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"Jugend debattiert" an der Gesamtschule Brühl

Seit dem Schuljahr 2018/19 nimmt die Gesamtschule Brühl offiziell am Wettbewerb "Jugend debattiert" teil. "Jugend debattiert" ist der größte bundesweite Schülerwettbewerb zur sprachlich-politischen Bildung ab Klasse 8 an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen.

 

Um sich für das Bundesfinale zu qualifizieren, müssen die Schüler*innen zunächst eine schulinterne Debattenrunde für sich entscheiden. Die Sieger*innen vertreten dann ihre Schule beim Regionalwettbewerb. Sollten sie auch hier erfolgreich sein, geht es weiter zum Landeswettbewerb, dem letzten Schritt vor dem großen Bundesfinale in Berlin. Auf allen Ebenen sind Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft gefordert und werden von einer qualifizierten Jury bewertet.

 

Teil des Erfolgsrezeptes für die engagierten und fundierten Debatten sind die Vorbereitungen in verschiedenen Unterrichtsfächern. So konnten die Schüler*innen des 9. Jahrgangs das Debattieren bereits im Deutschunterricht durch den Austausch von Pro- und Contra-Argumenten erproben, während die Schüler*innen des 11. Jahrgangs sich im Fach Sozialwissenschaften auf die Debatte durch Meinungsaustausch zu tagesaktuellen sozial-politischen Themen im Unterricht vorbereiteten.

 

Im diesjährigen Schulwettbewerb debattierten die Schüler*innen die Fragestellungen zu vorgeschriebenen höheren Parkgebühren für größere Autos, sowie der Einführung von Regeln für die Kleidung von Schüler*innen im Unterricht.

 

Die Schuldebatte konnten schließlich Fynn Bredemeier und Luik Vogt (Altersgruppe I) und Redouan Assaid und Azra Varisli (Altersgruppe II) für sich entscheiden.

 

 

Fynn Bredemeier und Luik Vogt nahmen für die Gesamtschule Brühl am Regionalwettbewerb in Düren teil. Beide konnten sich in zwei Qualifikationsrunden bis ins Finale durchsetzen, debattierten dort zur Fragestellung "Soll eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden?" und erreichten die hervorragenden 3. und 4. Plätze!

 

Ein besonderer Dank gehört allen engagierten Debattant*innen, die sich über tolle Erfahrungen und eine Urkunde freuen können, den unterrichtenden Lehrpersonen, die mit ihrer Unterrichtsvorbereitung einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Debattant*innen geleistet haben, sowie allen weiteren beteiligten Kolleg*innen!

 

(Martina Juchem-Weins)

 

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