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Verbesserung im Umgang mit Heterogenität

Heute fällt der Startschuss zum großen Schulentwicklungsprojekt mit dem Schwerpunkt der Unterrichtsentwicklung im noch besseren Umgang mit Heterogenität der Schülerschaft. Unterstützung bekommen wir dabei vom Schulpsychologischen Dienste und dem Kompetenzteam Aachen.

 

Pädagogische Ebene: Merle Ruppenthal und ihr Team des Schulpsychologischen Dienstes des Rhein/Erft-Kreises unterstützen uns darin, auf die Folgen der Coronakrise und den aktuellen Begebenheiten in diesen disruptiven Zeiten gut zu reagieren. Im Mittelpunkt steht die Kollegiale Fallberatung, die in Jahrgangsteams - begleitet durch die Schulpsychologie - ausprobiert wird. Dies geschieht im sogenannten Doppeldeckerprinzip, d.h. dass die Methode anhand von aktuellen Fallbeispielen getestet wird. Ziel soll es sein, diese Methode, die die gegenseitigen Unterstützung nach einem sehr guten Schema strukturiert, in den Schulalltag zu implementieren.

 

Didaktische Ebene: In der zweite Hälfte des Kollegiums, die einen Fachvorsitz oder stellvertretenden Fachvorsitz inne haben, werden heute die Aufgaben und rechtlichen Rahmenbedingungen der Fachkonferenzarbeit sowie die Möglichkeiten der überfachlichen Zusammenarbeit durch Cornelia Herbers-Rauhut und Frau Marion Rösner-Jumpertz des Kompetenzteams aus Aachen aufgefrischt. Zudem werden Merkmale der effektiven Konferenzleitung herausgestellt und somit die Fachkonferenzarbeit gestärkt. Dieses Update wird die Fachkonferenzen, also den Motor der Schul- und Unterrichtsentwicklung, weiterentwickeln, um so unserem großen Ziel des sehr guten Umgangs in heterogenen Lerngruppen einen weiteren Schritt näher zu kommen.

 

Ein erfolgreicher Tag für das Kollegium der Europagesamtschule Brühl.

 

Michael Hellmich
Didaktischer Leiter

 

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