Die Erdbeben, die Anfang Februar die Türkei und Syrien trafen, haben zu unvorstellbarer Zerstörung, zehntausenden Toten und großem menschlichen Leid geführt.

Diese Katastrophe hat auch die Schulgemeinschaft sehr bewegt. Viele Schüler*innen und Lehrkräfte haben selbst familiäre und/oder freundschaftliche Beziehungen zu den betroffenen Ländern. Schnell entstand das Bedürfnis, helfen zu wollen. Nur wie? Die betroffenen Gebiete waren weit entfernt und wer weiß schon genau, welche Hilfe am dringendsten benötigt wird?

Viele Gruppen aus Schüler*innen organisierten sich selbstständig und sammelten in den Pausen freiwillig Spenden. Jeder verkaufte Kuchen konnte einerseits die Summe für die Menschen in Not steigern und andererseits eine Perspektive aus der eigenen Hilflosigkeit im Angesichts des entstandenen Leids bieten. Mit Unterstützung der Schulleitung und der Schüler*innenvertretung (SV) wurde so über mehrere Wochen Geld gesammelt. Neben dem Verkauf von Kuchen, spendeten viele Schüler*innen auch ohne Gegenleistung. Schlussendlich konnte eine stolze Spendensumme von 1000 Euro erreicht werden, die an Ärzte ohne Grenzen überwiesen wurde. Diese sind als eine der wenigen Organisationen sowohl in der Türkei als auch in Syrien tätig und wissen genau, was die Menschen in Notsituationen brauchen.

Wer auch das Bedürfnis und die finanziellen Möglichkeiten hat, die Arbeit der Ärzte ohne Grenzen zu unterstützen, kann dies unter folgendem Link tun: www.aerzte-ohne-grenzen.de/online-spenden

(Für die SV: Ruben Linden)