Die zwei Spanischkurse der 11. Klasse (EF) trafen sich in einer ihrer letzten Spanischstunden vor den Ferien, um in der Schulküche gemeinsam Tapas und andere Spezialitäten Spaniens und Lateinamerikas zuzubereiten (Tortilla, Gazpacho, Guacamole, …). Neben dem Erwerb der sprachlichen Kompetenzen steht im Fremdsprachenunterricht auch immer die Förderung der interkulturellen Kompetenz, die „eine wichtige Voraussetzung für angemessenes und erfolgreiches Handeln im privaten wie beruflichen Leben sind“ (KLP Spanisch Sek II, S. 11), im Vordergrund.

 

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „En Madrid“ – zu deutsch „In Madrid“ – des Lehrwerks a_tope.com lernten die Schüler*innen die Stadt Madrid mit ihren Sehenswürdigkeiten und zahlreichen Aktivitäten kennen. In diesem Zusammenhang wurde auch der Besuch einer Tapasbar thematisiert und das soziokulturelle Orientierungswissen der Lernenden um den Themenbereich „Essen und Trinken“ erweitert. So lernten die Schüler*innen nicht nur typische spanische Speisen und Getränke kennen, sondern ebenfalls die Besonderheit, dass die Rechnung am Ende eines Restaurantbesuchs zwischen allen geteilt wird, was man als „poner fondo“ bezeichnet.

 

Die Rezepte der Gerichte erhielten die Schüler*innen auf spanischer Sprache und organisierten selbstständig in Kleingruppen den Einkauf aller notwendigen Lebensmittel.

 

Diese Aktion stieß bei allen Lernenden auf großes Interesse und war ein schöner Ausklang des laufenden Schuljahres. Wir wünschen allen Kursmitgliedern einen schönen Start in die wohlverdienten Sommerferien.

 

Für die Schulprofilgruppe „Europa!“
Sabine Maaß-Necib und Fabian Erkelenz